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Bitcoin-Mining erlebt im Sommer 2025 eine neue Dimension. Der börsennotierte Mining-Gigant Hut 8 kündigte an, in den USA gleich vier neue Standorte zu bauen. Mit zusätzlichen 1,53 Gigawatt Kapazität steigt das Unternehmen in eine Liga auf, die bisher nur den ganz großen Playern vorbehalten war.

Die Standorte entstehen in Louisiana, Texas und Illinois und sollen die insgesamt verwaltete Kapazität von Hut 8 auf über 2,5 Gigawatt bringen – mehr als eine Verdoppelung. Besonders Texas rückt mit einem Projekt von 1.000 Megawatt unter dem ERCOT-Stromnetz ins Zentrum. Der Bundesstaat hat sich bereits in den letzten Jahren zum Hotspot für Mining-Farmen entwickelt, weil dort günstige Strompreise, flexible Netzlastregelungen und politische Unterstützung aufeinandertreffen.


Mining-Wettbewerb auf Rekordniveau

Die Expansion von Hut 8 fällt in eine Phase, in der das Mining-Netzwerk ohnehin auf Hochtouren läuft. Im Juli und August erreichte die Bitcoin-Hashrate ein neues Allzeithoch. Auch die Difficulty, also die Schwierigkeit neue Blöcke zu finden, kletterte auf einen Rekordwert von rund 129 Trillionen.

Diese Zahlen verdeutlichen, wie stark der Wettbewerb im Mining geworden ist. Trotzdem ist der Druck kein Grund zum Rückzug – im Gegenteil. Gerade große Unternehmen wie Hut 8 setzen auf Skalierung, um ihre Betriebskosten pro Terahash zu senken und in einem harten Marktumfeld die Oberhand zu behalten.


Profitabilität so hoch wie seit dem Halving nicht mehr

Parallel dazu sorgt ein unerwartet positives Umfeld für Rückenwind. Laut Berechnungen von JPMorgan verdienten Miner im Juli im Schnitt 57.400 US-Dollar pro Exahash und Tag – der höchste Wert seit dem Halving im Frühjahr.

Obwohl diese Einnahmen noch immer deutlich unter den Spitzenwerten vor dem Halving liegen, zeigen sie: Mining ist aktuell wieder rentabel. Niedrigere Strompreise in den USA und eine stabile Nachfrage nach Bitcoin-Transaktionen stützen die Erträge. Für Hut 8 und andere Miner bedeutet das: Investitionen in neue Standorte lohnen sich.


Globale Verschiebungen beim Mining

Die Expansionspläne von Hut 8 passen in einen größeren Trend. Die USA haben sich zur führenden Mining-Nation entwickelt, während Regionen wie Europa zunehmend zurückfallen. Gründe sind die hohen Energiepreise und strengere Umweltauflagen.

Im Nahen Osten setzen Staaten dagegen auf ihre Energiereserven: Länder wie Oman nutzen überschüssiges Erdgas, um Mining zu betreiben und ihre Einnahmequellen zu diversifizieren. Ziel ist es, mittelfristig einen spürbaren Anteil an der weltweiten Hashrate aufzubauen.

Für die Branche werden zudem ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) immer wichtiger. Große Miner veröffentlichen Nachhaltigkeitsberichte, um Investoren und Regulierungsbehörden zu überzeugen. Auch Anti-Geldwäsche-Regeln und steuerliche Rahmenbedingungen gewinnen an Gewicht.


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Fazit: Mining in einer neuen Größenordnung

Mit dem Ausbau von Hut 8 zeigt sich, dass Mining im Jahr 2025 in eine neue Phase eingetreten ist. Kapazitäten im Gigawatt-Bereich, Rekordwerte bei Hashrate und Difficulty und eine wieder steigende Profitabilität machen deutlich: Das Bitcoin-Mining ist längst ein globales Großgeschäft.

Die Dynamik zeigt aber auch: Wer bestehen will, braucht Größe, Effizienz und Zugang zu günstiger Energie. Hut 8s US-Projekte sind ein klares Signal dafür, wohin sich die Branche bewegt – in Richtung industrieller Maßstäbe, die Bitcoin dauerhaft als globales Netzwerk absichern sollen.

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